6 Mythen über das Mobile Bezahlen
Das Mobile Bezahlen ist in Deutschland gerade erst ins Rollen gekommen und schon gibt es die ersten Mythen um diese neuartige Form des Bezahlens. Wir räumen damit auf: In diesem Artikel erfährst du Wissenswertes über das Zahlen mit dem Smartphone.
Mythos 1: Ich bezahle aus Versehen im Vorbeigehen den Einkauf eines Fremden
Das ist sehr unwahrscheinlich.
Wie beim kontaktlosen Bezahlen mit deiner Karte werden beim Mobilen Bezahlen die Daten per Near Field Communication (NFC) übermittelt. Das bedeutet, dass die Übertragung nur erfolgen kann, wenn du dein Smartphone wenige Zentimeter über das Kassenterminal hältst. Zudem muss dein Bildschirm entsperrt sein. Ein akustisches oder optisches Signal bestätigt, dass die Zahlung erfolgreich war. Es ist also ziemlich unwahrscheinlich, dass das alles gleichzeitig passiert und du nichts davon mitbekommst.
Unser Tipp: Lege in deinen Einstellungen fest, dass du dein Smartphone nur mit einem Code, deinem Fingerabdruck oder Face-ID entsperren oder sogar nur mit diesen Einschränkungen die App öffnen kannst.
Mythos 2: Ohne Internet ist das Bezahlen nicht möglich
Irrtum! Ein Vorteil vom Mobilen Bezahlen ist, dass du weder das mobile Internet noch WLAN benötigst. Das bedeutet für dich: Wenn du im Laden offline bist, kannst du trotzdem dein Smartphone aus der Tasche holen und bezahlen!
Die Offline-Zahlvorgänge sind beschränkt: Du kannst zehn Mal ohne mobiles Internet oder WLAN-Verbindung zahlen. Sobald du wieder mit dem Internet verbunden bist, wird die Anzahl der möglichen Transaktionen wieder auf zehn hochgesetzt. Aber keine Sorge – du musst jetzt keine Strichliste führen. Sobald nur noch wenige Zahlungen möglich sind, wirst du darüber per Push-Nachricht informiert.
Mythos 3: Beim Mobilen Bezahlen werden Daten abgefangen
Beim mobilen Bezahlen sind deine Daten sicher. Dabei gelten die gleichen hohen Sicherheitsstandards, die beim Bezahlen mit der Sparkassen Debitkarte und Kreditkarte zum Einsatz kommen. Bei jeder Transaktion werden ausschließlich die Daten übermittelt, die für die Zahlung nötig sind. Nicht mehr und nicht weniger. Persönliche Daten wie dein Name oder deine Adresse sind dafür nicht notwendig und werden daher auch nicht übermittelt. Du merkst – das Mobile Bezahlen geht sparsam mit deinen Daten um.
Mythos 4: Wenn ich mein Handy verliere ist auch mein ganzes Geld weg
Das ist falsch, denn auf deinem Handy ist kein Geld gespeichert.
In der App „Mobiles Bezahlen“ ist deine Karte nur digital hinterlegt. Das bedeutet, wenn dein Handy gestohlen wird, kannst du nicht mehr mobil Bezahlen. Deine „Plastikkarte“ kannst du nach wie vor nutzen. Zudem sind dein Smartphone und die App passwortgeschützt. Der Dieb müsste also beides entsperren können, um die Funktion des mobilen Bezahlens zu nutzen.
Unser Tipp: Informiere deine Sparkasse oder Bank sofort über den Verlust deines Smartphones. Alternativ kannst du auch den Sperr-Notruf unter der Nummer 116 116 kontaktieren. Am besten meldest du den Diebstahl auch bei der Polizei. Bei manchen Smartphones ist der Ortungsdienst aktiviert und darüber kann im besten Fall dein Handy ausfindig gemacht werden.
Mythos 5: Beim Mobilen Bezahlen kann ich nur mein Girokonto hinterlegen
Nein, nicht nur!
In der App „Mobiles Bezahlen“ kannst du ganz einfach entweder deine Sparkassen Debitkarte oder deine Kreditkarte (MasterCard) einmalig hinterlegen. Damit wird deine Karte digital und der Zahlvorgang noch schneller. Dein Smartphone übernimmt so beim Bezahlvorgang die Rolle deiner bisherigen Plastikkarte.
Das Mobile Bezahlen wird wie eine gewöhnliche Kartenzahlung verbucht. Die Abrechnung erfolgt über das Giro- oder Kreditkartenkonto. Somit behältst du immer all deine Ausgaben im Blick.
Mythos 6: Mobil kann ich nur bis 25,00 Euro bezahlen
Falsch! Bis zu einem Betrag von 25,00 Euro zahlst du ganz einfach und schnell ohne deine PIN einzugeben. Bei Beträgen ab 25,00 Euro bestätigst du die Zahlung mit der Eingabe deiner bekannten Karten-PIN am Kassen-Terminal.
Du möchtest auch das Mobile Bezahlen nutzen?
Dann lass dich nicht aufhalten. Einfach die App herunterladen, die Karte digitalisieren und los geht´s! Du bist noch kein Online-Banking-Kunde? Dann vereinbare einen Termin bei deinem Kundenbetreuer oder schließe es bequem online ab.
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße :-)