E-Mobilität + Leasing = Sparkasse?
Mehr Klimaschutz, neue Märkte und weniger Abhängigkeit von Benzin und Diesel: Die Rede ist von E-Mobilität. Da dieses Thema gerade in aller Munde ist, haben wir als Sparkasse dies zum Anlass genommen, unsere Kunden zum Frühstück einzuladen. Neben gutem Essen gab es viele interessante Informationen rund um die Themen CO2-Ausstoß, E-Mobilität und veränderte Märkte. Warum wir das in diesem Rahmen durchgeführt haben, erzählen in unserem heutigen Interview Philipp Schulze (Leiter Firmenkunden-Center Wolfsburg) gemeinsam mit Mathias Kopfnagel (Leiter Unternehmenskunden-Center).
Warum macht die Sparkasse solch eine Veranstaltung? E-Mobilität hat ja eigentlich nichts mit der Finanzbranche zu tun.
Mathias Kopfnagel: Weil wir meinen, dass dieses Thema auch für unsere Kunden ein sehr spannendes und wichtiges Thema ist. Als Finanzierer stehen wir auch als Partner an der Seite unserer Kunden, um die E-Mobilität gemeinsam mit den Kunden weiter voranzubringen.
Wird es in Zukunft weitere Veranstaltungen geben?
Philipp Schulze: Ja, wir planen als Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg öfter kleinere Kundengruppen anzusprechen – auch in Form dieses Business-Frühstücks. Der erste Aufschlag fand in Wolfsburg statt. Wir haben das mit dem gleichen Thema im Anschluss auch nochmal in Celle und Gifhorn durchgeführt. Das streben wir auch mit weiteren Themen über das ganze Jahr verteilt an – ebenfalls an allen drei Standorten.
Was ist das Ziel dieser Veranstaltungsreihe?
Mathias Kopfnagel: Das Ziel der Veranstaltungsreihe war es, unseren Kunden das Thema E-Mobilität näher zu bringen. Und ihnen so ein besseres Gefühl im Umgang mit dem ganzen Thema zu geben. Um das Thema auch greifbar zu machen, haben wir neben Vorträgen zu diesem Thema auch zu jeder Veranstaltung ein E-Fahrzeug bereitgestellt. In Wolfsburg und Gifhorn durften die Kunden den Audi e-tron Probe fahren. In Celle haben wir einen Tesla zur Testfahrt bereitgestellt. Im Nachgang hatten unsere Gäste die Möglichkeit, sich mit der Deutschen Leasing auszutauschen und in der Interkommunikation festzustellen: Wo stehe ich denn überhaupt mit E-Mobilität? Was macht mein Fuhrpark aus? Was muss ich verbessern? Wo muss ich hin?
Wonach wurden die geladenen Gäste ausgewählt?
Philipp Schulze: Die Gäste wurden danach ausgewählt, wer einen Fuhrpark mit einer gewissen Größe hat und für wen das Thema daher interessant sein könnte. Das ist auch in Verbindung mit der deutschen Leasing Flotte ein wichtiges Thema, da auch dort die Anzahl der Fahrzeuge im kleineren Bereich noch nicht rentabel erscheinen.
Welche Rolle spielt jetzt die Sparkasse in dem Kontext Leasing – E-Mobilität?
Mathias Kopfnagel: Wir haben bei dem heutigen Business-Frühstück unseren Kunden die Möglichkeit gegeben, einmal in das Thema E-Mobilität einzutauchen. Damit wir auch unsere Kunden dabei unterstützen können – gerade bei größere Fuhrparkflotten – haben wir die deutsche Leasing, unseren Verbundpartner für solche Themen, eingeladen. Wir stehen diesen Kundengruppen mit unserem Angebot und auch als Austauschpartner zur Verfügung und unterstützen gerne bei der Umsetzung ihrer Fuhrparkflotte.
Philipp Schulze: Und das Thema ist brandaktuell: „Fridays for Future“ und „Greta“, „Schadstoffbelastungen“ und „Klimawandel“ sind nur ein paar Schlagwörter, die die Gesellschaft aktuell beschäftigen. Auch das ist für unsere Kunden wichtig. Und da wollen wir helfen und zeigen, dass wir mit unserem Angebot auch nachhaltig unterwegs sind.
Warum ist die Sparkasse für die Firmenkunden so wichtig? Warum sind wir mehr, als nur der Geldgeber?
Philipp Schulze: Wir sind eng am Kunden dran. Wir sind hier in der Region. Wir kennen unsere Kunden. Wir kennen auch oft die Probleme. Und in sofern sind wir immer genau der richtige Ansprechpartner für unsere Kunden – auch bei diesem Thema.
Mathias Kopfnagel: Wir sind offen zu unseren Kunden, wir sind der Sparringpartner für unsere Unternehmer in der Region. Wir haben viele inhabergeführte Unternehmen und das ist genau das, was zu einer Sparkasse passt. Wir sind nah dran und wir suchen die Unternehmer, die historisch bedingt Familienunternehmer sind und da möchten wir als starker Partner in der Region dabei sein.
Vielen Dank an Philipp Schulze und Mathias Kopfnagel für das interessante Interview 🙂
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