Sparkasse in Zeiten der Corona-Krise: Ein Interview mit unserem Vorstandsvorsitzenden
Unser Vorstandsvorsitzender Stefan Gratzfeld äußert sich in dieser außergewöhnlichen und herausfordernden Zeit. Im heutigen Interview beantwortet er Fragen rund um unser Dienstleistungsangebot und begründet bereits getroffene Maßnahmen der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg im Zusammenhang mit der Corona-Krise.
Was ist in der aktuellen Situation die Aufgabe unserer Sparkasse?
Die aktuelle Ausnahmesituation bewegt uns alle. Wir haben in der Sparkasse zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um eine Ansteckungsgefahr für unsere Kunden und Mitarbeiter zu minimieren und um unseren Geschäftsbetrieb dauerhaft sicherstellen zu können. Das ist die Hauptaufgabe der Sparkasse: die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen. Wir sind für unsere Kunden da! Und arbeiten auch an schnellen und unproblematischen Lösungen, die den Menschen aktuell am meisten helfen. So wirkt sich der Coronavirus wirkt sich auch auf die Unternehmen in der Region aus. Wir haben ein Liquiditätshilfe-Programm für unsere Kunden zusammengestellt. Ziel des Programms sind schnelle Kredit- und Liquiditätshilfen für die von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen und Selbständigen.
Alle unsere Kunden können sicher sein,dass wir auch weiterhin persönliche Ansprechpartner sind, denn Vertrauen ist gerade in einer Krisensituation ein sehr wichtiges Gut.
Genauso ist eine ausreichende Bargeldversorgung regionsweit gewährleistet und auch der Fluss des Zahlungsverkehrs. Alle unsere Bankgeschäfte und Kundenaufträge können auch digital und telefonisch erledigt werden. Sollten Kunden die telefonischen und digitalen Wege noch nicht genutzt haben, richten wir gerne telefonisch einen Online- / Mobile Banking Zugang ein. Mit der Anwendung „Mobiles Bezahlen“ können unsere sogar hygienisch kontaktlos ohne Bargeld – nur mit Ihrem Smartphone – bezahlen, auch hierzu informieren wir gerne telefonisch und in unserer Internetfiliale.
Warum wurden Filiale geschlossen? Wieso war das notwendig?
Es ist auch für uns eine neue Situation, doch für uns steht die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter an oberster Stelle. Einen Teil unserer Mitarbeiter haben wir vorsorglich aus dem direkten Kundenkontakt genommen. Auf der einen Seite hängt das mit der Betreuung der Kinder zusammen, die viele Kolleginnen und Kollegen regeln müssen. Auf der anderen Seite stellen wir sicher, dass wenn ein Team aufgrund einer Infektion in eine häusliche Quarantäne gehen müsste, ein anderes Team einspringen könnte. Uns ist dabei wichtig, die flächendeckende Versorgung mit Finanzdienstleistungen dauerhaft aufrecht zu erhalten. In den geöffneten Filialen haben wir besondere Service-Points eingerichtet, die eine potenzielle Ansteckung verhindern sollen.
Grundsätzlich werden alle unsere Standorte alle zwei Stunden desinfiziert. Die Mitarbeiter der Filialen, die nicht mehr für den Kundenkontakt geöffnet sind, sind weiterhin telefonisch und per E-Mail für ihre Kunden erreichbar. Der beste Schutz ist und bleibt nur das aller Notwendigste persönlich erledigen zu müssen, deshalb unsere Bitte: Greifen Sie zuerst zum Telefon oder informieren Sie sich online.
Welche Alternativen gibt es für die Kunden zur Filiale? Welche Möglichkeiten gibt es besonders für ältere oder körperlich eingeschränkte Kunden?
Wir sind weiterhin für unsere Kunden da! Alle unsere Kunden erreichen uns telefonisch oder per E-Mail und auch weiterhin werden wir für die Belange individuelle Lösungen finden. Alle unsere Bankgeschäfte und Kundenaufträge können auch digital und telefonisch erledigt werden. Sollten Kunden die telefonischen und digitalen Wege noch nicht genutzt haben, richten wir gerne telefonisch einen Online- / Mobile-Banking Zugang ein. Mit der Anwendung „Mobiles Bezahlen“ können unsere Kunden sogar hygienisch kontaktlos ohne Bargeld – nur mit dem Smartphone – bezahlen. Auch hierzu informieren wir gerne telefonisch und in unserer Internetfiliale.
Welche Auswirkungen wird die Corona-Krise auf unsere Wirtschaft haben? Worin besteht hier der Unterschied zur Finanzkrise 2008?
Die Deka-Volkswirte sehen die Wirtschaft angesichts der Corona-Krise vor einer weltweiten Rezession. Ähnlich tief wie bei der Finanzkrise 2008, aber kürzer. Der grundsätzliche Unterschied ist, dass die Finanzkrise durch ein unverantwortliches Handeln einzelner Akteure die gesamte Finanzbranche ins Wanken gebracht hat. Heute ist es anders, der Virus trifft die Realwirtschaft und es liegt an uns allen gemeinsam, die Verbreitung des Virus zu stoppen und infolge die Wirtschaft durch unseren Konsum zu beleben. Wir als Sparkasse stehen jetzt an der Seite unserer Kunden und helfen mit Sofortprogrammen.
Schlusswort
Die nächsten Wochen werden sehr herausfordernd für uns werden. Meine große Bitte an Sie alle: Bleiben Sie zu Hause! Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, von zu Hause aus die Dinge zu regeln. Soziale Kontakte sind dabei nur eingeschränkt notwendig. Erledigen Sie nur das Nötigste, versuchen Sie kontaktlos zu bezahlen, um das Händeln mit Bargeld zu vermeiden. Es ist für uns alle eine herausfordernde Zeit – aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam diese Herausforderung meistern werden. Ein großes Dankeschön auch im Namen meiner Vorstandskollegen geht an alle unsere Mitarbeiter für das, was sie aktuell leisten – besonders an all diejenigen, die im direkten Kundenkontakt stehen, ob persönlich oder telefonisch. Danke für Ihren Einsatz!
Und meine herzliche Bitte an alle: Bitte bleiben Sie zu Hause und bleiben Sie gesund.
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